Abdichtungstechnik

Grundsätzlich gibt es verschiedene Formen der Abdichtungstechnik, wobei sich diese Ausführung ausschließlich auf das Bauwesen und die Bautechnik bezieht. Zu diesen Formen zählen die Bauwerksabdichtung als solche, die Dachabdichtung im Speziellen und auch die Fugendichtung im Besonderen. Zudem kann davon ausgegangen werden, dass alle drei Formen sowohl bei einem Neubau als auch bei Sanierungsprojekten eine Rolle spielen, so dass auf jeden Fall auch mit Fachbetrieben gearbeitet werden sollte, sofern der Bauherr oder die Bauherrin nicht selbst ein Profi vom Fach ist. Immerhin kann die Abdichtungstechnik als eine der wichtigsten Bautechniken und Baumaßnahmen verstanden werden, denn sie schützt das Bauwerk vor Feuchtigkeit und Witterungseinflüssen der verschiedensten Art. 

Die Bauwerksabdichtung als Baumaßnahme  

Unter der Bauwerksabdichtung, die auch die Bezeichnung der erdberührten Bauwerksabdichtung trägt, versteht man im Bauwesen, zum Beispiel bei der Pelka und Partner Abdichtungstechnik GmbH, eine Form der Abdichtungstechnik, bei der das Bauwerk gegen Feuchtigkeit, vor allem aber gegen Wasser in Form von Grundwasser abgedichtet wird. Trotzdem zählen zur Bauwerksabdichtung grundsätzlich alle Formen der Abdichtungen, die dazu dienen, schädigende Einflüsse von der Bausubstanz abzuhalten und die volle Nutzbarkeit des Bauwerks zu garantieren. Hin und wieder hört man hier auch den umgangssprachlichen Begriff der Isolierung. Das ist fachlich nicht korrekt, denn unter Isolierung versteht man im Bauwesen lediglich einen Wärmeschutz, nicht aber den Schutz vor Regen, Schnee, Grundwasser und so weiter. Auch bezeichnet die Bauwerksabdichtung grundsätzlich nicht die Wärmedämmung, obwohl sie natürlich mit dieser in einem sehr engen Zusammenhang steht und auch mit dieser zusammenwirken muss, um das Bauwerk warm und trocken zu halten.   

Die Dachabdichtung als Form der Abdichtung  

Besonders wichtig ist ein guter Nässeschutz, natürlich auch im Hinblick auf das Dach, denn hier trifft Regenwasser auf und im Winter liegt auf dem Dach natürlich Schnee. Damit also keine Feuchtigkeit ins Innere des Bauwerks gelangt, muss mit einer soliden Dachabdichtung vorgesorgt werden, wobei hier nicht die Dachziegel gemeint sind. Eher versteht man unter der Dachabdichtung die Dachhaut, also die Schicht, durch die der eigentliche Schutz vor Feuchtigkeit entsteht. Die Dachabdichtung ist komplett wasserundurchlässig, worin auch einer der wesentlichsten Unterschiede zur Dachabdeckung mit den Dachziegeln besteht. Hier wird das Wasser meist durch die Neigung des Daches abgeleitet, während die Dachabdichtung auch einen Schutz gegen die nicht abgeleiteten Reste bietet.   

Fugendichtung als Abdichtungsmaßnahme  

Unter der Fugendichtung wird dagegen der Verschluss von Fugen mit Hilfe von Fugenprofilen oder aber mit Dichtstoffen bezeichnet, so dass es sich regelmäßig um einen elastischen Fugenverschluss handelt. Dabei können verschiedene Materialien und Techniken genutzt werden, wobei aber Silikon einer der am häufigsten verwendeten Werkstoffe ist. Zudem kommt die Fugendichtung bei jedem Neubau und jeder Sanierung vor.

Den passenden Partner für Abdichtungsmaßnahmen finden  

Bauherren und Bauherrinnen, die nun vor der Aufgabe stehen einen passenden Partner für die Abdichtung ihres Bauprojekts zu finden, können entweder auf die Empfehlung des Architekten hören, oder aber selbst nach einem passenden Unternehmen suchen. In der Regel hilft hier die Recherche im Internet, wobei im Anschluss daran mittels Kostenvoranschlag das günstigste Unternehmen ermittelt werden sollte. Wer allerdings nur einen einmaligen Privatbau plant, tut gut daran, die Empfehlung des Architekten anzunehmen.


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